Ein Dichter telefoniert mit seinem Verleger: "Ich soll also mehr Feuer in meine Gedichte legen?"
Weihnachten im Irrenhaus. Der Weinachtsmann kommt und sagt zu den Insassen: "Wer mir ein kurzes Gedicht aufsagt, bekommt ein kleines Geschenk. Wer ein langes Gedicht aufsagt, bekommt ein großes Geschenk."
Kommt der Erste an und stammelt: "Hhelelmmaam".
Sagt der Weihnachtsmann: "Und wer mich verarscht, kriegt gar nichts ..."
Die Lehrerin in der DDR bekommt Besuch vom Direktor. Stolz erklärt sie, dass gerade Gedichte gelehrt werden.
Fritzchen ist der Beste – er kann schon eines und soll es gleich einmal vortragen.
Fritzchen: "Unsre Katz hat Junge – sieben an der Zahl – sechs sind Kommunisten und eins ist liberal."
Fritz wird von allen gelobt.
Vier Wochen später kommt der Schulminister und Fritz soll mit seinem Gedicht nochmals glänzen.
Fritzchen: "Unsre Katz hat Junge – sieben an der Zahl. Sechse sind im Westen und eine ist noch da."
Die Lehrerin, ganz erschrocken: "Das Gedicht ging doch vor vier Wochen ganz anders?"
Wer schleicht so spät durch Kraut und Rüben?
Es ist der Erich. Er will nach drüben.
Er hält das Westgeld wohl in dem Arm.
Er hält es sicher, er hält es warm.
Er erreicht die Grenze mit Mühe und Not.